Hautpflege mit Glykolsäure:
Dein Weg zu einem ebenmäßigen und strahlenden Teint

Glykolsäure wird häufig auch als Goldstandard in der dermatologischen und kosmetischen Hautpflege bezeichnet. Warum Glykolsäure so beliebt ist, was du über den Wirkstoff wissen solltest und wie er deine Pflegeroutine bereichert, erfährst du hier. 

Was ist Glykolsäure?

Glykolsäure zählt zur Gruppe der natürlich vorkommenden Fruchtsäuren. Sie findet sich zum Beispiel in Zuckerrüben, Zuckerrohrsaft, unreifen Weintrauben und in Rosmarin. Weitere bekannte Fruchtsäuren sind Zitronensäure, Apfelsäure und Milchsäure. Bei Fruchtsäuren handelt es sich chemisch gesehen um wasserlösliche Alpha-Hydroxysäuren (kurz: AHA). Glykolsäure ist dabei die einfachste der sogenannten Hydroxycarbonsäuren. Als Inhaltsstoff in Kosmetikprodukten wird sie meist synthetisch hergestellt, um die bestmögliche Sicherheit und Wirksamkeit zu gewährleisten. Auf der Liste der Inhaltsstoffe findest du Glykolsäure unter der Bezeichnung „Glycolic Acid“. 

Glycolic acid – Glykolsäure Formel

Wie wird Glykolsäure angewendet?

Glykolsäure ist sehr gut erforscht und kann auf verschiedene Weise angewendet werden. Hierbei wird zunächst zwischen der Verwendung im Rahmen einer dermatologischen Behandlung und der privaten Anwendung zu Hause unterschieden. 

Glykolsäure in der Dermatologie 

Glykolsäure wird in der Dermatologie häufig als sogenanntes Oberflächenpeeling angewendet. In diesem Zusammenhang wird auch von einem AHA-Peeling, Fruchtsäurepeeling oder chemischen Peeling gesprochen. Von allen AHA-Säuren findet Glykolsäure hier am häufigsten Anwendung. Während mechanische Peelings die abgestorbenen Hautschüppchen mit mikrofeinen Schleifkörpern von der Hautoberfläche entfernen, dringt Glykolsäure in die Hornschicht der Haut ein und löst dort die abgestorbenen Hautzellen. Die vom Hausarzt verwendete Glykolsäure-Konzentration mit bis zu 70 % ist sehr hoch. Daher muss die Haut vorab über einen Zeitraum von mindestens zwei Wochen schrittweise an diese Konzentrationen gewöhnt werden. 

Glykolsäure in der kosmetischen Hautpflege 

Bei Anwendungen im Kosmetikstudio und in frei verkäuflichen Hautpflegeprodukten wird Glykolsäure mit niedrigeren Konzentrationen eingesetzt. Während bei professionellen kosmetischen Anwendungen Glykolsäure mit bis zu 20 % verwendet wird, enthalten Pflegeprodukte für den privaten Gebrauch meist zwischen 2 % und 10 % der Fruchtsäure. Kosmetik mit Glykolsäure für zu Hause ist vielseitig anwendbar. So gibt es zum Beispiel Gesichtsreiniger, Seren, Cremes und Peelings mit Glykolsäure. Die AHA-Säure ist grundsätzlich für jeden Hauttyp und jedes Alter geeignet, kann jedoch höher dosiert und bei empfindlicher Haut Anzeichen von Irritationen begünstigen. Ebenso wichtig wie die Einsatzkonzentration ist der pH-Wert der Formulierung. Hier gilt: je niedriger, desto wirksamer, aber auch je niedriger, desto weniger hautverträglich. 
Industrielle Verwendung von Glykolsäure 
Glykolsäure wird nicht nur in der kosmetischen Hautpflege verwendet, sondern kommt auch in unterschiedlichen industriellen Bereichen zur Anwendung. So ist die Fruchtsäure beispielsweise Bestandteil vieler Reinigungsprodukte und wird zudem in der Textil- und Lederindustrie eingesetzt. 

Wie wirkt Glykolsäure auf die Haut?

Glykolsäure hat eine vielfältige Wirkung auf die Haut:  

  • Sie besitzt eine sehr geringe Molekülgröße, wodurch sie nicht nur auf der Hautoberfläche, sondern auch in der Epidermis wirken kann.1 Diese Eigenschaft macht Glykolsäure besonders effektiv.
  • Die beliebte AHA-Säure kann sich positiv auf Anzeichen von Trockenheit, Hautalterung, Pigmentflecken, Hautunreinheiten und Pickelmale auswirken. 
  • Glykolsäure fördert die Abschuppung der Haut und regt die Hauterneuerung sowie die Bildung von Kollagen an.2
  • Studien schreiben Glykolsäure eine Rolle als Antioxidans zu, wodurch sie die Haut vor freien Radikalen schützen kann.3
  • Hautpflege mit Glykolsäure trägt zu einem ebenmäßigeren, frischeren und strahlenderen Teint bei.  

Tipp: Bitte trage bei Verwendung einer Pflege mit Glykolsäure immer auch einen Sonnenschutz auf. Glykolsäure kann die Sonnenempfindlichkeit der Haut erhöhen – und somit auch die Wahrscheinlichkeit für Sonnenbrand und langfristige Schäden durch UV-Strahlung.  

Frau mit frischem und strahlendem Teint

Glykolsäure für verschiedene Hautanliegen

Glykolsäure kann zur Pflege aller Hauttypen verwendet werden und eignet sich dank ihrer Eigenschaften für bestimmte Hautanliegen besonders gut.  

Glykolsäure als Anti-Aging Wirkstoff  

Je älter wir werden, desto mehr verlangsamt sich unser Stoffwechsel. Das wirkt sich auch auf die Haut aus. Abgestorbene Hautzellen werden nicht mehr so schnell abgestoßen und die Produktion des für die Spannkraft der Haut wichtige Kollagen lässt langsam nach. Auch verschiedene Umwelteinflüsse wirken sich auf das Hautbild aus, darunter UV-Strahlung, Luftverschmutzung oder der eigene Lebensstil. Erste Anzeichen von Hautalterung werden meist bereits ab einem Alter von etwa 30 Jahren sichtbar.4 Oft wirkt der Teint müde und es zeigen sich erste Anzeichen von feinen Linien und Falten. Glykolsäure hilft hier gleich mehrfach: durch die kollagenstimulierende und regenerationsfördernde Wirkung ist die AHA-Säure ein effektiver Anti-Aging-Inhaltsstoff.
  

Glykolsäure bei zu Akne neigender Haut  

Anzeichen von Hautunreinheiten, wie Mitesser und Pickel bis hin zu Akne, sind auch im Erwachsenenalter keine Seltenheit. Unreinheiten treten auf, wenn die Talgdrüsen der Haut verhältnismäßig viel Talg produzieren und zugleich eine übermäßige Verhornung der Haut vorliegt. Der Talg kann nicht mehr vollständig abfließen, die Poren verstopfen und es bilden sich Mitesser. Kommen diese mit bestimmten Bakterien in Kontakt, kann daraus das typische Erscheinungsbild von Akne entstehen. Da Glykolsäure eine beschleunigte Abschuppung von Hautzellen unterstützt, wird die Verhornung der Haut gemildert. Bei regelmäßiger und langfristiger Anwendung wirkt das Hautbild glatter und ebenmäßiger.  

Tipp: Dank ihrer hauterneuernden Eigenschaften kann Glykolsäure auch die Anzeichen von Pickelmalen mildern.  

Unreinheiten im Gesicht einer Frau
 

Glykolsäure bei Pigmentflecken 

Pigmentflecken sind eine Art der Hyperpigmentierung und entstehen unter anderem durch langjährigen und wiederholten Kontakt der Haut mit Sonnenlicht. Um sich vor UV-Strahlung zu schützen, produziert die Haut das bräunliche Farbpigment Melanin. Es sorgt für den uns bekannten Bräunungseffekt der Haut. Wird an vereinzelten Hautstellen vermehrt Melanin freigesetzt, zeigt sich das in Form von Pigmentflecken. Durch ihre regenerationsfördernde Wirkung ist Glykolsäure langfristig in der Lage, die Anzeichen von Hyperpigmentierung mildern.  

Glykolsäure bei großen Poren 

Die Poren der Haut erfüllen eine wichtige Funktion, denn sie transportieren das in den Talgdrüsen hergestellte Fett auf die Hautoberfläche. Dieser sogenannte Talg ist wichtig, um die Haut vor dem Austrocknen zu bewahren und sie geschmeidig zu halten. Zudem trägt das hauteigene Fett zum Schutz vor äußeren Einflüssen bei. Oft sind die Poren sichtbar vergrößert und lassen das Hautbild uneben wirken. Vergrößerte Poren werden durch verschiedene Faktoren begünstigt, wie beispielsweise UV-Strahlung, Umweltverschmutzung, Rauchen, unausgewogene Ernährung oder die falsche Hautpflege. Große Poren können zwar nicht dauerhaft verkleinert werden, Glykolsäure trägt bei regelmäßiger Anwendung jedoch dazu bei, die Poren sichtbar verfeinert wirken zu lassen.  

Große Poren im Gesicht

Glykolsäure mit anderen Inhaltsstoffen kombinieren

Glykolsäure lässt sich vielseitig mit anderen Inhaltsstoffen der Kosmetik kombinieren. Dazu gehören weitere kosmetische Säuren sowie bestimmte Arten von Vitaminen und feuchtigkeitsspendende Wirkstoffe. Sie alle besitzen Eigenschaften, welche die Wirkung von Glykolsäure sinnvoll ergänzen.  

Niacinamide und Glykolsäure

Niacinamide sind eine aktive Form von Vitamin B3. Aktiv bedeutet, dass der Körper den Wirkstoff für die Verwendung nicht erst noch umwandeln muss. Niacinamid eignet sich für eine ganze Reihe verschiedener Hautanliegen. Das Vitamin B3-Derivat kann beispielsweise die Talgproduktion regulieren5 und Anzeichen von Hautunreinheiten sowie Akne mildern. Dadurch ist es ideal bei fettiger und zu Unreinheiten neigender Haut. Zudem wirken Niacinamide sowohl vorbeugend als auch mildernd bei Anzeichen von Pigmentflecken6 und Falten. Das Vitamin B3-Derivat ist außerdem ein Antioxidans, kann die Haut vor dem Einfluss von freien Radikalen schützen7 und Rötungen mildern.  

Glykolsäure, Salicylsäure und Lipohydroxysäure  

Ein Komplex aus Glykolsäure, Salicylsäure und Lipohydroxysäure ist ein wahres Wirkstoff-Kraftpaket.  

  • Salicylsäure gehört zu den am häufigsten verwendeten Beta-Hydroxysäuren (kurz: BHA). Im Gegensatz zu AHA-Säuren sind BHA-Säuren nicht wasserlöslich, sondern fettlöslich. Salicylsäure ist somit in der Lage, in die Poren der Haut einzudringen und sie tiefenwirksam von Talg und abgestorbenen Hautzellen zu befreien. Darüber hinaus verfügt die beliebte BHA-Säure über eine antibakterielle sowie antiinflammatorische Wirkung.8 Aufgrund ihrer Eigenschaften eignet sich Salicylsäure insbesondere bei fettiger und zu Unreinheiten sowie Akne neigender Haut. 
  • Lipohydroxysäure (kurz: LHA) ist ein Derivat der Salicylsäure und wurde erstmals in den 1980er Jahren von L’Oréal entwickelt.9 Lipohydroxysäure verfügt über verschiedene Eigenschaften, die sich positiv auf ein ebenmäßiges Hautbild auswirken können. Ebenso wie Salicylsäure und Glykolsäure hat Lipohydroxysäure eine peelende Wirkung und ist ideal zur Anwendung bei zu Akne neigender Haut. Darüber hinaus regt die LHA-Säure die Erneuerung der Haut sowie die Bildung von Kollagen und Elastin an.7 Lipohydroxysäure hat ein höheres Molekulargewicht als Salicylsäure und ist somit lipophiler, also fettlöslicher. Sie dringt daher langsamer und weniger tief in die Haut ein, wodurch ein besonderer Peeling-Effekt – und zwar Zelle für Zelle – ermöglicht wird.

 

Retinol und Glykolsäure 

Retinol ist eine aktive Form von Vitamin A und zählt zur Gruppe der Retinoide. Es ist besonders als Wirkstoff in der Anti-Aging-Pflege beliebt. Ähnlich wie Glykolsäure verfügt auch Retinol über eine kleine Molekülgröße, wodurch es die Hautoberfläche leicht durchdringen kann. Das Vitamin A-Derivat hat eine peelende Wirkung und ist ein starkes Antioxidans. Retinol hemmt außerdem die Bildung des Farbpigments Melanin und fördert gleichzeitig die Erneuerung der Hautzellen.10 Zudem stimuliert der Wirkstoff die Synthese von Kollagen.11 Retinol kann so Anzeichen von Falten und Pigmentflecken mildern, die Poren optisch verfeinern und zu einem strafferen, rosig wirkenden Teint beitragen.  

Serum für das Gesicht

Glycerin und Glykolsäure 

Glycerin ist ein dreiwertiger Alkohol – genauer gesagt ein Zuckeralkohol – der in allen natürlichen Fetten vorkommt. Glycerin ist auch ein natürlicher Bestandteil des Hydrolipidfilms der Haut. Dort bindet er Feuchtigkeit und bewahrt die Haut so vor dem Austrocknen. Gleichzeitig trägt es so zu einer gestärkten Hautschutzbarriere bei. Aufgrund dieser Eigenschaften wird Glycerin sehr häufig als Wirkstoff in feuchtigkeitsspendenden Hautpflegeprodukten verwendet.  

Gut zu wissen: Neben Glykolsäure und Glycerin gibt es noch Glykol. Glykole bezeichnen eine Gruppe zweiwertiger Alkohole, die ausschließlich in der Industrie Verwendung finden und nicht für die Hautpflege geeignet sind.  

Glykolsäure in der Schwangerschaft und Stillzeit 

Laut einer Studie gelten chemische Peelings mit Glykolsäure während der Schwangerschaft und Stillzeit als „relativ sicher“.12 Allerdings ist die allgemeine Studienlage dazu eher dünn und viele Dermatologen raten von hohen Glykolsäure-Konzentrationen ab. Achte daher zur Sicherheit darauf, nur Produkte mit unter 10 % Glykolsäure zu verwenden. Da sich die Haut und auch ihre Empfindlichkeit während einer Schwangerschaft hormonell bedingt verändern können, teste deine Hautpflegeprodukte zunächst an einer kleinen, unauffälligen Stelle. Generell ist es ratsam, die Anwendung von Glykolsäure vorab mit einem Arzt zu besprechen.  

MEINUNG UNSERER EXPERTIN ELSA DEVILLECHABROLLE – LEITUNG WISSENSCHAFTLICHE KOMMUNIKATION LA ROCHE POSAY  

Q: Was ist Glykolsäure und wo ist sie natürlich enthalten? 

A: Glykolsäure ist eine wasserlösliche Alpha-Hydroxysäure (AHA), die als Fruchtsäure bekannt ist. Der Wirkstoff ist in verschiedenen Lebensmitteln zu finden, weshalb wir sie automatisch über die Nahrung zu uns nehmen. In der Kosmetik wird Glykolsäure gerne in Fruchtsäure-Peelings verwendet, da der Wirkstoff das effektive Peeling abgestorbener Oberflächenzellen fördert. Dadurch wird die Zellerneuerung unterstützt und die Qualität der Hautoberfläche verbessert.

Pflegeroutine bei zu Akne neigender Haut mit Anti-Aging-Effekt

Um die Anzeichen von zu Akne neigender Haut nachhaltig zu mildern, ist eine speziell auf deinen Hauttyp abgestimmte Hautpflegeroutine empfehlenswert. Gleichzeitig wirkst du auf diese Weise sichtbaren Anzeichen der Hautalterung entgegen und sorgst für einen strahlenden Teint.  


1. Schritt: Gesicht reinigen 

Die sorgfältige Reinigung des Gesichts bildet die Grundlage deiner Pflegeroutine. Der Gesichtsreiniger kann dabei passend für den individuellen Hauttyp gewählt werden. Bei fettiger und zu Unreinheiten neigender Haut eignen sich leichte Texturen auf Wasserbasis, um die Haut nicht zusätzlich zu beschweren. Das EFFACLAR Schäumendes Reinigungsgel für fettige, empfindliche Haut reinigt die Haut sanft, ohne sie auszutrocknen. Spezielle Reinigungswirkstoffe, Zink und Thermalwasser aus La Roche Posay befreien die Haut von überschüssigem Talg und wirken zugleich hautberuhigend.  

2. Schritt: Gesicht klären 

Gesichtswasser wird als zweiter Reinigungsschritt angewendet. Es klärt die Haut und entfernt noch vorhandene Rückstände von Make-up oder überschüssigem Talg. Die Anwendung ist für jeden Hauttyp geeignet, jedoch ist Gesichtswasser bei zu Akne neigender Haut besonders empfehlenswert. Als Alternative zu herkömmlichem Gesichtswasser kannst du Mizellenwasser verwenden, wie das EFFACLAR Mizellenreinigungsfluid Ultra. Mizellen ziehen Make-up, Schmutzpartikel und Talg an wie ein Magnet und schließen sie ein. Diese Art der Reinigung ist sanft zur Haut und dabei so effektiv, dass sie Reinigung und Klärung in einem Produkt vereint.  
 

3. Schritt: Serum auftragen 

Ein Serum für das Gesicht eignet sich perfekt als erster Pflegeschritt nach der Reinigung. Es enthält hochkonzentrierte Wirkstoffe oder Wirkstoffkombinationen und zieht dank seiner leichten Konsistenz schnell und tief in die Hautoberfläche ein. Das EFFACLAR Hochkonzentriertes Serum ist ein tägliches Peeling für zu Unreinheiten neigende Haut. Es enthält einen Drei-Säuren-Komplex aus Glykolsäure, Salicylsäure und Lipohydroxysäure. Die kraftvolle, aber sanfte Formel mit Niacinamid wirkt Anzeichen von Mitessern, Pickeln und Pickelmalen entgegen. Gleichzeitig verleiht das Serum der Haut einen frischen Teint.  
 

4: Creme auftragen 

Schließe deine Pflegeroutine mit einer Gesichtscreme für zu Unreinheiten neigende Haut ab. Sie spendet Feuchtigkeit und wirkt Hautglanz sowie Anzeichen von Pickeln und Mitessern entgegen. 

Hierfür eignet sich beispielsweise die EFFACLAR DUO+M. Sie wurde speziell für fettige Haut mit ausgeprägten Anzeichen von Unreinheiten und Pickelmalen entwickelt. Die Formel mit Niacinamid beruhigt die Haut und trägt zu einem ebenmäßigeren Hautbild bei.  

Extratipp: Peeling mit Glycerin und Thermalwasser 

Ein MIKROFEINES PEELING für empfindliche Haut ergänzt deine Hautpflegeroutine perfekt. Das Peeling mit mikronisiertem, kieselalgenhaltigem Pulver klärt die Gesichtshaut auf sanfte Weise und trägt zu einem glatter wirkenden Hautbild bei. Wirkstoffe wie feuchtigkeitsspendendes Glycerin und hautstärkendes Thermalwasser aus La Roche Posay pflegen die Haut zusätzlich. Wende ein Peeling für das Gesicht etwa ein- bis zweimal wöchentlich nach der Gesichtsreinigung an und trage anschließend wie gewohnt Serum und Creme auf.  

Glykolsäure gehört zu den Alpha-Hydroxysäuren und ist auch als Fruchtsäure bekannt. Der vielseitige Wirkstoff lässt sich für verschiedene Hauttypen und Hautanliegen verwenden. Dazu passend kommen unterschiedliche Glykolsäure-Konzentration zum Einsatz. Die Fruchtsäure besitzt peelende, hauterneuernde, kollagenstimulierende und antioxidative Eigenschaften. Bei regelmäßiger Anwendung kann die sogenannte AHA-Säure Anzeichen von Hautunreinheiten, vergrößerten Poren, Pickelmalen, Pigmentflecken und Falten mildern. Glykolsäure lässt sich zudem sinnvoll mit einer Reihe weiterer Wirkstoffe kombinieren und trägt zu einem ebenmäßigen Hautbild und einem rosig frischen Teint bei.  


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DEINE EMPFOHLENEN PFLEGEPRODUKTE


1 Kraeling M. In vitro percutaneous absorption of alpha hydroxy acids in human skin. Journal of the Society of Cosmetic Chemists. 1997 Jul; 48(4). URL: https://www.researchgate.net/publication/242184191_In_vitro_percutaneous_absorption_of_alpha_hydroxy_acids_in_human_skin
2 LKim S. et al. Increased in vivo collagen synthesis and in vitro cell proliferative effect of glycolic acid. Dermatol Surg. 1998 Oct; 24(10):1054-8. URL: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/9793513/
3 Houshmand E. Effect of glycolic acid, phytic acid, soothing complex containing Emulsion on Hyperpigmentation and Skin luminosity: A clinical review. Journal of Cosmetic Dermatology. 2021 Jan; 20(3):776-780. URL: https://onlinelibrary.wiley.com/doi/abs/10.1111/jocd.13950
4Sruthi M. Does Your Skin Start Aging at 30? MedicineNet. 2021 Dec. https://www.medicinenet.com/does_your_skin_start_aging_at_30/article.htm
5 Draelos Z, Matsubara A, Smiles K. The effect of 2 % Niacinamid on facial sebum production. J Cosmet Laser Ther. 2006 Jun; 8(2):96-101. URL: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/16766489/
6 Hakozaki T. The effect of niacinamide on reducing cutaneous pigmentation and suppression of melanosome transfer. Br J Dermatol. 2002 Jul; 147(1):20-31. URL: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/12100180/
7 Levin J, Momin S. How Much Do We Really Know About Our Favorite Cosmeceutical Ingredients? J Clin Aesthet Dermatol. 2010 Feb; 3(2):22-41. URL: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC2921764/
8 National Center for Biotechnology Information. PubChem Compound Summary for CID 338, Salicylic Acid. URL: https://pubchem.ncbi.nlm.nih.gov/compound/Salicylic-acid
9 Zeichner J. The Use of Lipohydroxy Acid in Skin Care and Acne Treatment. J Clin Aesthet Dermatol. 2016 Nov; 9(11):40-43. URL: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC5300717/
10 Bandyopadhyay D. Topical Treatment of Melasma. Indian J Dermatol. 2009 Oct; 54(4):303-309. URL: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC2807702/
11 Zasada M., Budzisz E. Retinoids: active molecules influencing skin structure formation in cosmetic and dermatological treatments. Postepy Dermatol Alergol. 2019 Aug; 36(4):392-397. URL: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC6791161/
12 Trivedi M.K., Kroumpouzos G., Murase J.E. A review of the safety of cosmetic procedures during pregnancy and lactation. International Journal of Women’s Dermatology. 2017 Mar; 3(1):6-10. URL: https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S2352647517300059