ROTE SCHUPPIGE HAUTSTELLEN:
ERFAHREN SIE MEHR ÜBER SEBORRHOISCHE DERMATITIS UND WIE MAN SIE MILDERN KANN
Seborrhoische Dermatitis kann Zonen mit zahlreichen (Öl produzierenden) Talgdrüsen betreffen: Gesicht, Kopfhaut und Brust. Es kann rote Hautstellen, Schuppungen weisser oder gelber Art verursachen. Bei Kindern ist dies als Kopfgneis bekannt. Woher kommt seborrhoische Dermatitis? Es kann durch Hefen, Pityrosporum Ovale, hervorgerufen werden, die Entzündungen der Haut unterstützen können.
Milderung von seborrhoischer Dermatitis:
• Verwenden Sie sanfte Reinigungsprodukte wie Mizellenwasser
• Verwenden Sie eine für sensible Haut abgestimmte Feuchtigkeitspflege bei einem Spannungsgefühl der Haut
• Ihr Arzt kann Ihnen eine antimykotische Creme verschreiben
• Versuchen Sie topische Steroide zu minimieren
• Verwenden Sie bei seborrhoischer Dermatitis an der Kopfhaut oder Kopfgneis bei Babys sanfte Shampoos
SEBORRHOISCHE DERMATITIS
DIE EINBLICKE EINES DERMATOLOGEN
WAS VERURSACHT SEBORRHOISCHE DERMATITIS?
Ärzte konnten feststellen, dass es nicht eine einzige Ursache für seborrhoische Dermatitis gibt. Die Erkrankung kann durch verschiedene in Kombination auftretende Faktor verursacht werden. Dies kann der Fall sein:
Bei Babys nimmt man an, dass die Ursachen von Kopfgneis ein Überschuss der Talg-Produktion sind (eine fettige Kopfhaut), die mit einem übermässigen Wachstum von Hefen einhergeht und so Entzündungen hervorrufen kann. Lesen Sie weiter um mehr darüber zu erfahren.
Bei Babys ist seborrhoische Dermatitis unter dem Begriff Kopfgneis bekannt.
Kopfgneis ist eine seborrhoische Dermatitis bei Babys bis 3 Monate. Die Anzeichen und Symptome ähneln einer seborrhoischen Dermatitis bei Erwachsenen. Die Verteilung unterscheidet sich jedoch, da sie hauptsächlich an der Kopfhaut vorkommt, aber manchmal auch an Ohren, Augenlider, Augenbrauen, Nase, Nacken, Leiste oder Achseln vorkommen kann. Die Kopfhaut des Babys kann Rötungen, Juckreiz und dicke gelbe oder braune Schuppen entwickeln. Klicken Sie HIER um mehr über Kopfgneis zu erfahren.
Wo entsteht seborrhoische Dermatitis?
Seborrhoische Dermatitis kann sich als rote Schuppen, schuppige Haut im Gesicht, an den Seiten der Nase und über den Augenbrauen zeigen. Eine Untersuchung der Kopfhaut bringt oftmals die klebrigen Schuppen am Haaransatz zum Vorschein. Manchmal bildet sich auch eine runde sich schuppende Stelle mitten auf der Brust. Die Gesichtshaut ist gereizt. Die Kopfhaut juckt. Die betroffenen Stellen können sich gelegentlich entzünden, oftmals in Zeiten von Stress und Müdigkeit.
WIE KANN SEBORRHOISCHE DERMATITIS
IM GESICHT BEHANDELT WERDEN?
Die Haut von Menschen mit seborrhoischer Dermatitis kann durch das einfach Waschen des Gesichts leicht gereizt werden. Verwenden sie sanfte Reinigungsprodukte, wie Mizellenwasser vermeiden Sie aber Seifen, die die Reizung verstärken könnten. Feuchtigkeitspflegen stellen sich ebenfalls als nicht immer verträglich heraus. Wenn die Haut jedoch angespannt ist, benötigt Sie Feuchtigkeitspflege. Wählen Sie dermo-kosmetische Produkte, die verträglich sind und Aktivstoffe enthalten, die für seborrhoischer Dermatitis geeignt sind.
WIE SIE SICH VON SEBORRHOISCHER DERMATITIS
AUF DEM KOPF BEFREIEN
Wählen Sie bei seborrhoischer Dermatitis an der Kopfhaut antimykotische Shampoos, wie Ketoconazol, die den Juckreiz mildern können. Verwenden Sie dann für die tägliche Pflege ein besonders sanftes Shampoo speziell für empfindliche Kopfhaut konzipiert.
WELCHE BEHANDLUNG BEI
KOPFGNEIS?
Hätten Sie es gewusst? Kopfgneis ist im Grunde dasselbe wie seborrhoische Dermatitis, nur bei Babys. Genau wie bei einer Dermatitis der Kopfhaut bei Erwachsenen, beseht die Hauptbehandlung darin, sanfte Shampoos mit Massagen zu kombinieren. Klicken Sie HIER um mehr über Kopfgneis zu erfahren.
GIBT ES EINE ART DER BEHANDLUNG
VON SEBORRHOISCHER DERMATITIS?
Medizinische Behandlungen bei seborrhoischer Dermatitis
Wenn möglich, sollten topische Steroide bei seborrhoischer Dermatitis vermieden werden. Trotz ihrer Effizienz können sie an Stellen kleine Akne ähnelnde Male verursachen, die reich an Talgdrüsen sind. Sie können ebenfalls zu Rosacea führen, bei zu häufiger Anwendung. Ihr Dermatologe kann Ihnen antimykotische Cremes verschreiben (mit Ketoconazol oder Ciclopirox Olamin), die auf Basis von Pityrosporosen wirken. Lithium-basierte Behandlungen können lokal ebenfalls wirkungsvoll sein. Langzeitanwendungen werden empfohlen, um das Auftreten von Schüben zu stabilisieren.